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Weißensee Ost

Geschichten von der VskA-Jahrestagung

Gemeinschaftsgemälde zeigt drei Touristinnen

Valentina Sartori hat das MoST-Team dieses Jahr auf der Jahrestagung des „Verbandes für sozial-kulturelle Arbeit“ vertreten.
Neben der Vorstellung unserer Arbeit hat sie mit den Teilnehmer:innen kurze Texte entwickelt und mit kollektiver Malerei und Erzähltheater präsentiert. Diese Methode wurde zur Gewaltprävention in Grundschulen im Rahmen von „Gewalt wegzeichnen!“ angewandt.

Die erste Geschichte, die bei der Tagung entstanden ist:
DER MUTIGE GESANG DER FÜCHSE

Drei Touristinnen, die kein deutsch sprechen können, wenden sich mit einem Chor von Füchsen an die Verwaltung des Kleingartenvereins. Sie wollen für die Ukraine und die im Kleingartenverein untergebrachten ukrainischen Geflüchteten Unterstützung zeigen.
Da sich die Vereinsverwaltung, die aus fiese Krokodilen besteht, verweigert, klettern die Touristinnen zusammen mit den Füchsen auf einen Baum und warten, bis die Krokodile müde werden.

Gemeinschaftsgemälde zeigt fünf Menschen nachts auf einem Feld

Die zweite Geschichte, die bei der Tagung entstanden ist:
DIE SCHICKSALSWANDERUNG

Diese Geschichte spielt zur Geburtsstunde einer neuen Ära. Es sind fünf unterschiedliche Menschen aus aller Welt, denen eines Nachts die Moiren, die Schicksalsgöttinen, die den Lebensfaden weben, erscheinen. Sie geben allen die Botschaft mit: „Verlasst euer sicheres Obdach und begebt euch mutig auf den Weg ins Unbekannte.“
Trotz anfänglicher Zweifel siegt der Mut und sie beginnen ihre Wanderung. So begibt es sich, dass sie sich eines nachts auf einem Getreidefeld im Nirgendwo treffen und einander im Geiste erkennen.
Wenn der der Zeiger auf Zwölf steht, zeigen sich die Moiren unerwartet in Form von 10 Spinnen.
Im Angesicht des elektrisierenden Schicksalsmoments fangen die Fünf voller Freude und Vorfreude, auf das, was kommt, mit den 10 Schicksalsgöttinnen an zu tanzen.

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